Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 19.03.1996 - 3 Ws 166/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,6164
OLG Frankfurt, 19.03.1996 - 3 Ws 166/96 (https://dejure.org/1996,6164)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 19.03.1996 - 3 Ws 166/96 (https://dejure.org/1996,6164)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 19. März 1996 - 3 Ws 166/96 (https://dejure.org/1996,6164)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1996,6164) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 2172
  • NStZ 1996, 545
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Stuttgart, 19.06.1979 - 3 Ss (8) 237/79

    Beihilfe zum Betrug; Rechtsrat eines Anwalts; Verringerung des Betrugsschadens

    Auszug aus OLG Frankfurt, 19.03.1996 - 3 Ws 166/96
    Doch diese davon abweichende Rechtsauffassung, die in dem Schreiben der Firma ... an den Antragsteller ihren Niederschlag findet, ist eben keine Tatsachenbehauptung i.S. d. § 263 (vgl. dazu BGH JR 1958, 106), sondern allenfalls eine strafrechtlich irrelevante Täuschung über die Rechtslage (vgl. auch OLG Stuttgart NJW 1979, 2573; Lackner, in: LK, 10. Aufl., § 263 Rdn. 10-14).
  • BGH, 12.11.1957 - 5 StR 447/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG Frankfurt, 19.03.1996 - 3 Ws 166/96
    Doch diese davon abweichende Rechtsauffassung, die in dem Schreiben der Firma ... an den Antragsteller ihren Niederschlag findet, ist eben keine Tatsachenbehauptung i.S. d. § 263 (vgl. dazu BGH JR 1958, 106), sondern allenfalls eine strafrechtlich irrelevante Täuschung über die Rechtslage (vgl. auch OLG Stuttgart NJW 1979, 2573; Lackner, in: LK, 10. Aufl., § 263 Rdn. 10-14).
  • BGH, 08.01.2013 - VI ZR 386/11

    Kapitalanlagebetrug: Zivilrechtliche Haftungsvoraussetzungen

    Nach allgemeiner Ansicht stellen reine Rechtsausführungen ohne Behauptung anspruchsbegründender Umstände im Rahmen des § 263 StGB keine Tatsachen, sondern Werturteile dar (vgl. BGH, Urteil vom 12. November 1957 - 5 StR 447/57, JR 1958, 106; OLG Karlsruhe, NStZ 1996, 282; JZ 2004, 101, 102; OLG Zweibrücken, JR 1989, 390, 391; OLG Frankfurt am Main, NJW 1996, 2172, 2173; OLG Stuttgart, NJW 1979, 2573; OLG Koblenz, NJW 2001, 1364; Fischer, StGB, 59. Aufl., § 263 Rn. 11; BeckOK von Heintschel-Heinegg/Beukelmann, StGB § 263 Rn. 6 (Stand: September 2012); LK-StGB/Tiedemann, aaO, § 263 Rn. 19; NK-StGB/Kindhäuser, aaO, § 263 Rn. 89; MünchKommStGB/Hefendehl, aaO, § 263 Rn. 70; Cramer/Perron in Schönke/Schröder, aaO, § 263 Rn. 9; SK-StGB/Hoyer, aaO, § 263 Rn. 19 (Stand: Februar 2004)).
  • OLG Karlsruhe, 06.06.2002 - 1 Ss 277/01

    Versuchter Betrug und versuchte Erpressung: Versendung von Mahnschreiben mit der

    Hierzu zählen auch Rechtsausführungen, welche die rechtliche Bewertung eines bestimmten Sachverhalt zum Ausdruck bringen (vgl. BGH JR 1958, 106; OLG Stuttgart NJW 1979, 2573 f.; OLG Zweibrücken JR 1989, 390 f.; OLG Frankfurt NJW 1996, 2172; Samson/Günther, SK-StGB, § 263 Rn.16 a; Tiedemann, LK, 11. Aufl. § 263 Rn. 18 f.), jedenfalls soweit sie vom Erklärenden - wie hier - nicht mit dem Anspruch auf Maßgeblichkeit und Verbindlichkeit verbunden werden (Tiedemann a.a.O.).
  • OLG Oldenburg, 25.04.2016 - 1 Ws 508/15

    Konkretisierungspflicht bei Vergütungsanträgen auch für den vorläufigen

    c) Der Annahme einer Täuschung über Tatsachen steht hier im Übrigen nicht entgegen, dass eine solche nach der Rechtsprechung dann nicht in Betracht kommt, wenn die Erklärung keinerlei greifbaren, tatsächlichen Kern enthält, sondern sich in der bloßen Behauptung einer Rechtsposition erschöpft (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 19. Juni 1979 - 3 Ss (8) 237/79 - OLG Zweibrücken, Beschluss vom 21. Oktober 1988 - 1 Ss 189/88 - OLG Frankfurt, Beschluss vom 19. März 1996 - 3 Ws 166/96 - jeweils juris).
  • LG Aurich, 25.04.2017 - 15 KLs 3/14

    Betrugstauglichkeit von unzutreffenden Ausführungen zur

    Denn reine Werturteile und Rechtsausführungen sind keine tauglichen Gegenstände von Täuschungshandlungen (vgl. OLG Stuttgart NJW 1979, 2573 f.; OLG F. a.M. NJW 1996, 2172 [OLG Frankfurt am Main 19.03.1996 - 3 Ws 166/96] (2173)).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht